Sei Mutmacher:in – ökumenischer CSD-Gottesdienst

25. Juli 2021
Katholische Jugendkirche KANA
Kellerstraße 35

Wir leben in bewegten Zeiten, ganz egal ob politisch, sozial oder religiös, die Welt ist im Wandel. Diesen Wandel zu gestalten, braucht Mut und Menschen, die bereit sind, über sich hinaus zu wachsen und zu Mutmacher:innen zu werden.

Im ökumenischen CSD-Gottesdienst wurde genau das zum Thema gemacht. In persönlichen Statements wurde eindrucksvoll beschrieben, was den Mitwirkenden selbst für Ihr Lben Mut gemacht hat – und wie sie dann später anderen zu Mutmacher:innen werden konnten.

Begleitet von toller Musik und der Bitte um Gottes Segen für alle Menschen, war der Gottesdienst für alle Anwesenden eine runde Sache und hat Lust auf mehr gemacht. 

Costa Brava 1

24. Juli bis 06. August 2021

Die zweiwöchige Sommerfreizeit an die Costa Brava war für die 22 Teilnehmenden im Alter von 16-18 Jahren eine ereignisreiche und unvergessliche Zeit. Auf dem Programm standen sportliche Aktivitäten wie eine Mountainbike-Tour zu einem Schnorchelspot, das Segeln auf einem Katamaran, Stand-Up-Paddeln im Sonnenaufgang, Beachvolleyballspiele und eine Strandolympiade.

Die Jugendlichen genossen die Auszeit an der spanischen Küste bei täglichem Sonnenschein und waren froh, dass die Freizeit trotz der aktuellen Situation zustande kam. Auch das Baden im Meer oder Pool und das Entspannen am Strand kamen hierbei nicht zu kurz. Darüber hinaus haben sich die Teilnehmenden kreativ ausgelebt: Es wurden Freundschaftsbänder geknüpft, Bilderrahmen und Jutebeutel bemalt, Speckstein zu kleinen Skulpturen geformt und Schlüsselanhänger gestaltet. Dabei durfte ein abwechslungsreiches Abendprogramm nicht fehlen. Getreu dem Motto der Freizeit „Costa Bavaria“ wurde ein Oktoberfestabend gefeiert.

Die Teilnehmenden hatten außerdem viel Freude an der Strandübernachtung, dem Strandkino, zwei Karaoke-Abenden und Vielem mehr. Das vierköpfige Team blickt dankbar, froh und zufrieden auf eine gelungene Freizeit mit einer tollen, dynamischen und harmonischen Gruppe zurück.

Hits für Kids „RIO“ in Schotten

24. bis 30. Juli 2021

Brasilianischer Karneval in Schotten!

Trotz Pandemie haben wir es dieses Jahr geschafft, einer Gruppe von 19 Kids eine Woche voll mit Spaß und neuen Entdeckungen zu ermöglichen. Ganz unserem Motto (RIO) entsprechend, konnten alle im Vogelpark die Exoten bestaunen und sich im Schwimmbad im kalten Nass abkühlen. Es ging im Dunkeln auf Schatzsuche im Wald was bei den Kids die Abenteuerlust weckte.

Mit unserer Party am letzten Abend fand die Freizeit ein gelungenes Ende und wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Sommerfreuzeiten 2021

24. Juli bis 27. August 2021

Wir freuen uns sehr, Kindern und Jugendlichen auch im Jahr 2021 wieder attraktive Ferienfreizeiten anbieten zu können. Aufregend, entspannt, actionreich und voller Spaß, einfach unvergesslich – so sind unsere Freizeiten!

Natürlich beobachten wir weiterhin aufmerksam das Pandemiegeschehen im Zuge der Ausbreitung durch SARS-CoV-2.
Sie als Eltern können sicher sein:
… dass wir für jede Freizeit ein individuelles Hygienekonzept erstellen und dabei die Gegebenheiten der Unterkunft und des Reiseziels mit einbeziehen.
… dass wir dieses Konzept an die aktuellen Vorschriften und Verordnungen anpassen.
… dass Sie risikofrei buchen. Die weiterhin sehr dynamische Lage kann uns dazu zwingen, einzelne Freizeiten absagen zu müssen. Sofern eine Reisewarnung für die entsprechende Region vorliegt, können Sie ohne Stornokosten vom Vertrag zurücktreten. Sie buchen also ohne Risiko.

Ansprechpartner bei Rückfragen und Unsicherheiten: Klaus Kosmehl

Teamtraining für Schulklassen startet

13. Juli  2021

Noch vor den Sommerferien startet unser kostenloses Teamtraining für Schulklassen im StaJuPfa.

Bei unserem Teamtrainingstag können der Zusammenhalt der Schulklasse und die sozialen Kompetenzen der einzelnen Schüler:innen wirkungsvoll gestärkt werden. Teamtraining heißt hier: Jede:r ist wichtig für das Team!

Die Teilnehmenden lernen praktisch gemeinsam Problemlösestrategien zu entwickeln und anzuwenden. Die Schüler:innen besprechen den Erfolg/Misserfolg und erkennen selbst Fehler und  Möglichkeiten der Optimierung durch die Gruppe. Durch gemeinsam erlebte Erfolge soll sich die Akzeptanz zum gemeinsamen Lernen erhöhen. Der Spaß an den praktischen Übungen wird dies verstärken. Die erlebnispädagogischen Übungen unterstützen zudem die Persönlichkeitsentwicklung jeder einzelnen Person und die Dynamik der gesamten Lerngruppe.

Statt Konkurrenzkampf und „Ellenbogenmentalität“ wird auf Kooperation untereinander und den gemeinsamen Erfolg gesetzt.

Wir wollen individuelle Stärken fordern und Problemlösekompetenz in der Lerngruppe fördern!

Es können noch Termine für 2021 ausgemacht werden! Wir freuen uns auf Euch!!

Aktuelle Corona Schutzvorschriften werden stets eingehalten.

Infos und Anmeldung bei Lars Blechert-Murawski

Erste-Hilfe-Kurs

06. Juni 2021

16 Teamende und Juleicateilnehmende erlebten einen ereignisreichen Erste-Hilfe-Kurs im Bonhoeffersaal des Stajupfas. Sie wurden von Max Klug als Kursleiter und Agnes Schuhmacher  als Ersthelfer ausgebildet. Beide verstanden es großartig die Teilnehmenden zu motivieren und ihnen die Notwendigkeit einer schnellen und richtigen Hilfe zu vermitteln.
Aussage eines Teilnehmers: „Es hat Spaß gemacht und ich bin gut vorbereitet Erste- Hilfe zu leisten“.
Danke an Max und Agnes.

Vorbereitungswochenende Kinderspielstadt

02.-04. Juli 2021
Vom 02. -04. Juli hat sich das Kinderspielstadtteam in den Schlopenhof in Hainau zurück gezogen. Endlich wieder ein gemeinsames Wochenende. Alle haben es unglaublich genossen. Eine gute Mischung aus effektivem Vorbereiten, kreativem Planen, Teambuilding und endlich wieder gemeinsam an einem echten Lagerfeuer sitzen.

20. Konfi-Camp

24. bis 26. Juni 2021

Auch in diesem Jahr kann das KonfiCamp vom 24. bis 26. Juni im Westerwald so nicht stattfinden.

Stattdessen wird es einen dezentralen Konfi-Samstag am 25. September von 15-20 Uhr in den Gemeinden vor Ort und gestreamt aus dem Stajupfa bzw. aus Westernohe geben. Hier  gibt es die Infos zum KonfiTag.

Wir sind traurig, dass es immer noch nicht wieder möglich ist, ein echtes Camp zu feiern, aber wir freuen uns auf eine tolle Zeit mit Euch allen: in Westernohe, in den Gemeinden vor Ort, im Stajupfa und auf Twitch!

Euer Kernteam

BlaukappenCamp

19. bis 20. Juni 2021

Wir haben es geschafft und waren mit den Blaukappen, die den KonfiTag am 25. September vorbereiten und auch durchführen werden, weg. Das erste Treffen mit einer größeren Gruppe nach so vielen Monaten! Und dann noch auf unserem geliebten KonfiCamp-Gelände in Westernohe.

Vom 19. auf den 20. Juni waren wir so ganz coronagerecht zelten, mit Drive-In-Testcenter und Lagerfeuer, mit Proben, Spieleentwicklung und Filmaufnahmen der Anspiele für den KonfiTag und auch noch mit viel Zeit zum Miteinander Quatschen oder einfach mal dasitzen.

Wir haben jede Minute miteinander genossen. Das war ein guter Wiedereinstieg in die ganz reale Jugendarbeit und hat Lust auf viel mehr Begegnungen gemacht – und der KonfiTag im September wird sicherlich toll!

„Jugend ermöglichen mit Akzeptanz“ gestartet

16. Juni 2021

„Viele Jugendliche machen in ihrem Alltag Erfahrungen mit Diskriminierung“, weiß der Wiesbadener Sozialdezernent Christoph Manjura. „Jede dieser Erfahrungen ist eine zu viel und ganz besonders in der Lebensphase Jugend ist der Umgang damit besonders schwierig“, betont er. Da Diskriminierung viele Gesichter hat, gilt es ihre Muster aufzuzeigen, zu sensibilisieren und aufzuklären. Dafür wurde jetzt das Kooperationsprojekt „Jugend ermöglichen mit Akzeptanz“ gestartet. Es ist aus dem Wiesbadener Handlungsprogramm „Jugend ermöglichen“ als Folge der Ergebnisse der Wiesbadener Jugendstudie 2017 entstanden.

Ziel des Projekts ist es, Jugendliche im respektvollen Miteinander zu stärken, eigene Verstrickungen in Diskriminierungen erfahrbar zu machen und ihnen Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit Abwertungen im Alltag aufzuzeigen.

Projektträger sind das Evangelische Stadtjugendpfarramt Wiesbaden, die Rhine River Rhinos, sowie Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden in Kooperation mit dem Amt für Soziale Arbeit insbesondere mit der Abteilung Schulsozialarbeit und der Abteilung Jugendarbeit.

Das Projekt mit Leben füllen werden Benny Momper (Spiegelbild – politische Bildung aus Wiesbaden), Mirko Korder (Rhine River Rhinos) und Lars Blechert-Murawski (Evangelisches Stadtjugendpfarramt). Alle drei bringen vielfältige Erfahrung in der Arbeit mit jungen Erwachsenen aus unterschiedlichen Zusammenhängen mit: Sport, Kirche, Schule und politische Bildungsarbeit. Die drei eint die Erfahrung, dass Ausgrenzung und Diskriminierung bei Konflikten immer eine zentrale Rolle spielen. Lars Blechert-Murawski erklärt: „In einer Gesellschaft, die so vielfältig ist, wie die unsere, gehört Diskriminierung leider zunehmend zum Alltag junger Menschen dazu. Damit das Miteinander besser gelingt, ist das Thema Akzeptanz ungeheuer wichtig.“

Dass jeder der drei Partner das Thema Akzeptanz in einem anderen Bereich umsetzen wird, sei die große Stärke des Projekts, findet Benny Momper. Er wird bei Spiegelbild neben der Arbeit mit Jugendlichen selbst zu Ungleichheitsideologien den Fokus auf die Schulung der Menschen, die mit Jugendlichen zusammenarbeiten, legen. „Es ist wichtig, dass auch Jugendleiter:innen, Pädagog:innen und alle, die mit Jugendlichen zusammenarbeiten sich mit den eigenen Bildern und Verstrickungen beschäftigen, um gegenüber Jugendlichen handlungssicher zu werden. Jugendliche ernst nehmen muss bedeuten, sie als Betroffene von Diskriminierung anzuerkennen und den Blick auch auf das eigene Handeln zu richten.“ Außerdem wird Spiegelbild – politische Bildung aus Wiesbaden im Rahmen des Projekts auch die lokale Koordinierungsstelle für „Schule ohne Rassismus“ sein. „Da werden sich bestimmt viele Kontakte und Anknüpfungspunkte ergeben“, so Momper.

Mirko Korder, hauptverantwortlich für die Rhine River Rhinos, hat seinen Schwerpunkt im Sport. Die Rhine River Rhinos sind an den SV Rhinos Wiesbaden angegliedert, der wiederum in verschiedenen Sportarten inklusiven Sport für Menschen mit oder ohne Behinderung anbietet. Neben dem professionell betriebenen Leistungssport der Mannschaft, die Rollstuhlbasketball in der 1. Bundesliga spielt, verfügt der noch junge, im Jahr 2013 gegründete, Verein auch noch über andere Sportarten im Leistungs-, Breiten- und Reha-Sport.

Korder wird das Thema Akzeptanz in Verbindung mit Sport und Inklusion mithilfe der Wiesbadener Schulsozialarbeit an Schulen und in anderen Jugendprojekten voranbringen: „Wir setzen uns mit diversen Projekten sehr gerne proaktiv mit unseren Stärken sowie Kompetenzen für eine offene, werteorientierte und inklusivere Gesellschaft ein.“, sagt er. „Wir hoffen, damit auch eine Vorbildfunktion für andere Vereine einzunehmen und so Nachahmende finden zu können. In einer Gesellschaft sollten wir stets füreinander da sein und uns nach Möglichkeit da einbringen, wo man es kann. In diesem Projekt versuchen wir, in einer entspannten und annehmbaren Atmosphäre über den Sport und das ungezwungene Gespräch mit den Teilnehmenden generelle Vorurteile, Barrieren und Distanzen abzubauen. Wir danken der Wiesbadener Schulsozialarbeit und unserem Sozialdezernenten Christoph Manjura für diese tolle Möglichkeit.“

Auf dem Bild (von links): Lars Blechert-Murawski (Stadtjugendpfarramt), Mirko Korder (Rhine River Rhinos) und Benny Momper (Spiegelbild – politische Bildung aus Wiesbaden) mit Leben füllen – in enger Kooperation mit Claudia Eichenberg (Amt für Soziale Arbeit Abteilung, Jugendarbeit), Sabine Vogt (Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Schulsozialarbeit, ganz rechts) und Sozialdezernent Christoph Manjura.