19. bis 21.10.2018
19. bis 21.10.2018
07. bis 09. Oktober 2018
„Zu“, „Ist zu“, „Ab“ – …diese Zurufe werden vielen von uns noch lange im Gedächtnis bleiben, haben wir sie doch während unserer Klettertage in Pommelsbrunn immer wieder gehört. Drei Tage waren wir, 11 Jugendliche und junge Erwachsenen aus Hochheim und Wiesbaden zusammen mit zwei Pädagog*innen am Felsen klettern im Frankenjura. Während die Teilnehmenden, die einen Kletter-Vorstiegsschein besitzen, die Routen einhängten, wurde denen, die zum ersten mal am Felsen waren nochmal das Sichern erklärt – vor allem, worauf sie dabei besonders achten müssen, bevor es dann richtig losging. Dabei konnten sie wählen, ob sie lieber eine etwas entspanntere Route nehmen oder sich dann doch an etwas Komplizierterem mit weniger guten Griffen versuchten. Nach einem erfolgreichen Klettertag kehrten aller dann wieder in unser Selbstversorgerhaus zurück. Die einen bereiteten das Essen zu (lecker!). Die anderen waren dafür mit dem Geschirr-Spülen dran. Viel zu schnell gingen diese drei Tage voller Gemeinschaft vorbei, als wir uns am Dienstag wieder auf die Rückreise machten. Doch alle waren wir uns einig, das dies ein tolles Erlebnis war, das sich auf jeden Fall lohnt, zu wiederholen.
19. bis 23. September 2018
Es gab thematische Veranstaltungen, eine gut besuchte Filmvorführung mit anschließendem Gespräch in der Krypta der Marktkirche, einen Outdoor-Auftritt vor der Kirche und am Sonntag einen Segensgottesdienst in der Marktkirche.
Bless-U war im Dauereinsatz und wurde von Menschen aller Generationen ausprobiert. Auch wenn die Mehrheit schließlich nach dem Selbstversuch befand, dass das kein „richtiger“ Segen war, sorgte der Roboter für zahlreiche Gespräche, viele lachende Geichter – irgendetwas hat der Roboter eben doch, was ihn sehr sympathisch macht! Verblüfft hat die Begleitenden der Aktion, dass der Roboter häufig den Wunsch nach einer persönlichen Segnung durch eine/n der immer anwesenden Geistlichen hervor rief.
So bewegte auch der abschließende Gottesdienst am Sonntag in der Marktkirche die Anwesenden tief. Die im Anschluß angebotenen persönlichen Einzelsegnungen wurden zahlreich in Anspruch genommen – so ganz ohne Roboter von Gott über Mensch zu Mensch. Bless-U2 war am letzten Tag dann ein wenig lädiert vom ununterbrochenen Dauereinatz, konnte aber schließlich vom Dekan als neuem „Robodoc“ wieder repariert werden.
Seinen Zweck, als Kunstinstallation Menschen ins Nachdenken zu bringen, wann ein Rotobereinsatz sinnvoll sein kann – und wann eben nicht, hat Bless-U2 jedenfalls voll erfüllt.
17. September 2018
Auf der letzten EJR Vollversammlung am 17. September haben wir die Thesen der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau zur Zukunft der Jugendarbeit vor Ort andiskutiert und uns munter darüber ausgetauscht wie diese Zukunft aussehen könnte. Diese Diskussion werden wir im Rahmen der EJR Klausur vom 19. bis 21. Oktober fortsetzen. Daneben berichtete der Vorstand über die Veranstaltungen der übergemeindlichen Jugendarbeit im Dekanat, die auch in diesem Jahr mit Mister X, Konficamp, Freizeiten und vielen anderen sehr vielfältig waren und bei den Jugendlichen gut ankamen. Ebenso wählte die VV für die aus zeitliche Gründen aus dem Vorstand zurückgetretene Agnes Borcherding (Kirchengemeinde Delkenheim) neu Anna Kaufmann (Kirchengemeinde Bierstadt) in den Vorstand des EJR.
Der Evangelische Jugendring hat am Samstag, den 01.09.2018 zu einem Fachtag rund um Themenfeld Geflüchtete und Asyl eingeladen. Wir wurden detailliert und nachvollziehbar über Flucht, Duldung, Bleiberecht, Asylverfahren, Abschiebung u.v.m. informiert. Es bleiben viele neuen Fakten im Kopf und die Erkenntnis, dass ein Asylverfahren sehr komplex ist; Und der Eindruck dass wir uns alle für die Unterstützung Geflüchteter und für mehr Gerechtigkeit in der Welt stark machen und einsetzen müssen.
24. August 2018
Sommerfest im Stajupfa
Auch dieses Jahr lud der Evangelische Jugendring alle Freundinnen und Freunde des Stajupfas zu einem lustigen kleinen Sommerfest rund um den hauseigenen Teich ein.
Für das Leibliche Wohl, war mit ausreichend Grillgut und Salaten, sowie einem Getränkestand gut gesorgt. Etwa 70 Altbekannte, wie auch neue Gesichter kamen an diesem Abend zum gemeinsamen Feiern und Gesprächen zusammen.
Musikalisch gestaltet wurde der Abend durch Fynn Stemmler und durch die Stajupfa Band in kleiner Besetzung, an den Ufern des in Farbenfrohes Licht getauchten Teiches.
Es war ein wunderbares Sommerfest in toller Atmosphäre mit vielen tollen Menschen.
21. bis 31. August
Evangelische Jugendkirche
Adolf-Todt-Straße 9
In den einzelnen Erlebnisräumen der Ausstellung spürten die Schülerinnen und Schüler emotional nach, was es heißt, aus der Heimat fliehen zu müssen: Sie erlebten banges Warten, Hoffnung und Rückschläge, kamen mit Schleusern in Kontakt, mit korrupten Arbeitgebern und schroffen Beamten. Sie drängten sich an einer Station in einem zu kleinen Boot woanders in einem LKW-Container, und sie mussten eine Grenze überwinden. Am Ende bekommen sie eine Chance auf Asyl – oder werden abgewiesen. „Jetzt wissen wir, wie sich diese Flüchtlinge fühlen“, stellte einer der Jugendlichen am Ende fest.
14. bis 27. Juli 2018
Neben diesem Highlight standen jedoch natürlich auch noch andere Aktivitäten auf dem Programm: Seekajakfahren, ein Wellenritt im Katamaran-Segeltörn, Stand-Up-Paddeling in den Sonnenaufgang, Schnorcheln, Klippenspringen und Cave Diving, eine atemberaubende Watertrekking-Tour durch ein wildes Flussbett, die Summer-Never-Ends-Party des Jahres, ein wildromantischer Sightseeing-Ausflug nach Girona u.v.m. Daneben gab es das klassische Sonnenbaden am Strand oder Pool und eine Menge neuer Kreativideen zum Selbstbasteln.
Gelungene 14 Tage auf einem der schönsten Plätze Spaniens, wir freuen uns schon auf das nächste Jahr…
22. bis 29. Juli 2018
Gespräche über den Glauben, mit den Brüdern, Chor singen, am Empfang mitarbeiten, Night-Welcome-Team, Bibeleinführungen, Workshops gehörten genauso zum gerne angenommenen Angebot wie die Tagzeitengebete, die den Tagesablauf prägen.
Als besonderes Highlight konnte die Gruppe erleben, wie genau in dieser Woche die Neugestaltung des Altarraums von Tag zu Tag voranging. Sieht sehr schön aus.
In der Woche waren mit 2800 Jugendlichen vergleichsweise wenig Menschen in Taizé, was lange Schlangen vor den Duschen oder beim Essen ersparte. Und für alle steht fest: Ich habe jede Menge in dieser Woche geschenkt bekommen – und komme wieder.